Heilbronn wird zum KI-Hotspot: Auf einer Fläche von 42 Fußballfeldern startet der Bau des Innovationsparks für Künstliche Intelligenz (IPAI). Bundeskanzler Friedrich Merz und Ministerpräsident Winfried Kretschmann gaben den symbolischen Spatenstich.
Der kreisrunde Campus im Stadtteil Neckargartach ist einzigartig: Er verbindet Forschung, Industrie und Bildung unter einem Dach.
Geschäftsführer Moritz Gräter freut sich über den prominenten Start: Das Projekt soll 1.000 Jobs schaffen und KI-Technologien in die Wirtschaft transferieren.
Beteiligt sind DHBW Heilbronn, lokale Firmen und Bund/Land. Fokus: Anwendungsnahe KI in Automobil, Gesundheit und Logistik.
Merz lobte: "Deutschland braucht solche Hubs für Wettbewerbsfähigkeit." Kretschmann ergänzte ethische Aspekte.
Der Bau dauert Jahre, erste Labore 2027. Budget: Hunderte Millionen aus öffentlichen Kassen.
Vergleichbar mit dem Tübinger KI-Zentrum: Heilbronn setzt auf Interdisziplinarität.
Kritisch: Finanzierung und Talentmangel könnten bremsen. Inklusion von KMU ist Schlüssel.
Das Projekt stärkt Baden-Württembergs Tech-Szene und positioniert Heilbronn als Europa-Hub.
Chancen: Neue Start-ups, Bildungsoffensiven und EU-Fördermittel.
Risiken: Abhängigkeit von US-Tech; Souveränität gefragt.
Zusammenfassend: Ein Meilenstein für deutsche KI – von Vision zu Beton.
Quelle: Tagesschau.de
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